Der DGB-Filmpreis
Seit 1998 wird im Rahmen des Internationalen Filmfests Emden – Norderney der Preis des Deutschen Gewerkschaftsbundes (kurz: DGB-Filmpreis) verliehen. Der DGB-Filmpreis zeichnet gesellschaftlich engagierte Filme aus und ist seit 2013 mit 7.000,- Euro dotiert (vorher: 5.000,- Euro). Das Preisgeld geht an die Regie des für den DGB-Filmpreis nominierten Films, der die beste Bewertung des Publikums erhält.
Das DGB-Filmgespräch
Die nominierten Filme werden im Rahmen des DGB-Filmgesprächs, das ich seit 2006 für den DGB moderieren darf, anhand von Ausschnitten der nominierten Filme und im Gespräch mit den anwesenden Filmschaffenden vorgestellt, traditionell am Freitag des Filmfests. Im Anschluss gibt es beim DGB-Empfang („Blaue Stunde“) Gelegenheit zum lockeren Gespräch. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
Die bisherigen Preisträger-Filme
- 2023 (25.): Elaha (DE 2023) von Milena Aboyan
- 2022 (24.): Platzen (D) von Jakob Reinhart
- 2021 (23.): Dear Future Children (D) von Franz Böhm [Film-Heft]
- 2019 (22.): Systemsprenger
- 2018 (21.): Der letzte Jolly Boy (D)
- 2017 (20.): Ein Sack voll Murmeln
- 2016 (19.): Welcome to Norway [Kino & Curriculum]
- 2015 (18.): Die Schüler der Madame Anne [Film-Heft]
- 2014 (17.): Sternstunde ihres Lebens
- 2013 (16.): Can’t Be Silent (D) [Kino & Curriculum]
- 2012 (15.): Schuld sind immer die Anderen
- 2011 (14.): Der älteste Schüler der Welt
- 2010 (13.): Themba
- 2009 (12.): Deutschland nervt (D)
- 2008 (11.): Battle for Haditha
- 2007 (10.): Sounds of Sand
- 2006 (09.): Long Weekend
- 2005 (08.): Bullet Boy
- 2004 (07.): The Wooden Camera
- 2003 (06.): The Day I Will Never Forget
- 2002 (05.): Platzangst
- 2001 (04.): Ressources humaines
- 2000 (03.): Oi! Warning
- 1999 (02.): Titanic Town
- 1998 (01.): The Scar