Im Rahmen des KFF-Spezials habe ich am vergangenen Samstag zwei Filmgespräche mit Volker Schlöndorff moderiert: Nach einer Einführung in „Der junge Törless“ (1966) sprach ich im Anschluss mit dem Regisseur und Autor über seinen Debütfilm, am Abend nach der Verleihung des Ehrenpreises plauderten wir über seinen aktuellen Dokumentarfilm „Der Waldmacher“ (2022), zu dem ich eine „Kino & Curriculum“-Spezialausgabe geschrieben habe (siehe Meldung vom 10. August). Wie man sieht, war es mir ein Vergnügen – und eine Ehre!
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Gestern wurde das Programm des Kirchlichen Filmfestival Spezial veröffentlicht, das am 23. und 24. September 2022 stattfindet und für dessen Künstlerische Leitung ich zusammen mit Horst Walther vom Institut für Kino und Filmkultur (IKF) verantwortlich zeichne.
Horst Walther und ich freuen uns als Künstlerische Leiter besonders auf den Höhepunkt am 24. September: „Der zweite Tag steht ganz im Zeichen des wichtigsten und bedeutendsten Filmemachers Deutschlands: Volker Schlöndorff kommt zum Kirchlichen Filmfestival nach Recklinghausen, um sein Werk vorzustellen! Es ist das filmische Oeuvre eines engagierten Regisseurs, der die Bundesrepublik und ihre Entwicklung seit mehr als 50 Jahren kritisch reflektiert und begleitet. Es ist das Lebenswerk eines internationalen Starregisseurs, der in Deutschland, aber auch mit großen Stars wie Dustin Hoffman in Hollywood gedreht hat.“
Volker Schlöndorff präsentiert am 24.9.um 17.00 Uhr mit „Der junge Törless“ (DE/FR 1966) seinen allerersten Kinofilm und um 19.30 Uhr mit „Der Waldmacher“ seinen aktuellen Film, zu dem das IKF vor kurzem eine ausführliche „Kino & Curriculum“-Spezialausgabe veröffentlicht hat (siehe Meldung vom 10.08.22). Der Kartenvorverkauf beginnt am kommenden Montag, den 29. August, um 13.30 Uhr.
Informationen zu den Filmen, Gästen und Terminen finden Sie auf der Website des Kirchlichen Filmfestivals. Das Programmheft der Spezialausgabe können Sie auch hier als PDF-Datei herunterladen.
Die ökumenische Veranstaltungsreihe Kirche und Kino Recklinghausen hat heute mit einer Pressemitteilung das Programm für das zweite Halbjahr 2022 vorgestellt. Die vier Filme und Termine: „Everything Will Change“ (Marten Persiel) am 24. August, „Belfast“ (Kenneth Branagh) am 19. Oktober, „Maixabel“ (Iciar Bollain) am 9. November und „Der schlimmste Mensch der Welt“ (Joachim Trier) am 17. Dezember. Weitere Informationen finden Sie im Programmflyer, den Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Für das Institut für Kino und Filmkultur (IKF) habe ich zum Dokumentarfilm „Der Waldmacher“ von Regisseur Volker Schlöndorff eine „Kino & Curriculum“-Spezialausgabe veröffentlicht, die Sie im Bereich „Veröffentlichungen“ als PDF-Datei herunterladen können. Der Film startete bereits am 7. April im Verleih von Weltkino Filmverleih in den deutschen Kinos.
Für das Institut für Kino und Filmkultur (IKF) habe ich zum Hybridfilm „Everything Will Change“ von Marten Persiel („This Ain`t California“) ein Film-Heft geschrieben, das Sie im Bereich „Veröffentlichungen“ als PDF-Datei herunterladen können. Der Film startet am 14. Juli im Verleih von Farbfilm Verleih in den deutschen Kinos.
Für das Institut für Kino und Filmkultur (IKF) habe ich zum Dokumentarfilm „Die jungen Kadyas“ von Yvonne & Wolfgang Andrä eine „Kino & Curriculum“-Ausgabe geschrieben, die Sie im Bereich „Veröffentlichungen“ als PDF-Datei herunterladen können. Der Film startet am 8. September im Verleih von 1meter60 Film in den deutschen Kinos. Den 6-minütigen Projekttrailer können Sie sich bei Vimeo anschauen.
DGB-Filmgespräch 2022
Bereits zum 24. Mal wird in diesem Jahr der DGB-Filmpreis im Rahmen des 32. Internationalen Filmfestes Emden-Norderney verliehen. In diesem Jahr sind folgende fünf Filme nominiert: „Die Küchenbrigade“ (La Brigade) von Louis-Julien Petit, „Love Will Come Later“ von Julia Furer, „Platzen“ von Jakob Reinhart, „Sonne“ von Kurdwin Ayub und „Wie im echten Leben“ (Ouistreham) von Emmanuel Carrère.
Wie in den vergangenen Jahren werde ich im Rahmen des DGB-Filmgesprächs die nominierten Filme anhand von Ausschnitten und Interviews vorstellen. Das Filmgespräch, das am 10. Juni von 14.00 bis 16.00 Uhr im vhs Forum Emden stattfindet, bietet Wissenswertes rund um Themen und Gestaltung der nominierten Filme. Der Eintritt zum Filmgespräch und der anschließenden „Blauen Stunde“ im Café Henri’s ist frei.
Weitere Informationen zum DGB-Filmpreis, den nominierten Filmen und dem Filmgespräch finden Sie im DGB-Flyer, den Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.